Aufgaben und Ziele
Aufgaben und Ziele der Arbeitsgemeinschaft 'Physik und Technik in der bildgebenden Diagnostik (APT)
Die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) unterstreicht die besondere Bedeutung von Physik und Technik in der bildgebenden Diagnostik durch Gründung einer gleichnamigen Arbeitsgemeinschaft (APT). Das Aufgabengebiet der AG soll alle bildgebenden Verfahren in der radiologischen Diagnostik, einschließlich der Magnetresonanztomographie und der Sonographie, umfassen.
Die Arbeitsgemeinschaft vereint Mitglieder der DRG aus allen Bereichen mit dem speziellen Ziel, Wissenschaft sowie Fort- und Weiterbildung zu fördern. Sie soll dabei in besonderem Maße dem Fortschritt und der Qualitätssicherung der bildgebenden Systeme dienen und gleichermaßen zum Schutz von Patienten und Personal beitragen. Daneben soll die AG auch Vorschläge für den betriebswirtschaftlich sinnvollen Einsatz der Ressourcen erarbeiten. Sie unterstützt die Einführung neuer Techniken und Industrieprodukte durch wissenschaftliche Prüfungen und Verbreitung von physikalisch technischen Kenntnissen über Funktion und Anwendungsbedingungen.
Die APT sieht sich als interdisziplinäres Arbeitsgremium dieser Gesellschaft. Um ihre Ziele zu erreichen, wird die APT in ständigem Kontakt mit anderen Fachgesellschaften, insbesondere der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik, der Industrie und anderen einschlägigen Organisationen stehen. Die AG unterstützt die Meinungsbildung im Vorstand der DRG zu physikalisch technischen Themen durch Erarbeitung von Stellungnahmen, Berichten und Empfehlungen. Die APT beteiligt sich im Auftrag des Vorstandes aktiv an der Erstellung bzw. Änderung von Richtlinien gesetzlichen Festlegungen, Leitlinien und Normen, die das Arbeitsgebiet betreffen.
Die APT wirkt an der Gestaltung des Deutschen Röntgenkongresses mit. Hierzu schlägt sie nach Aufforderung Fachleute zur Mitarbeit im wissenschaftlichen Programmkomitee vor. Außerdem wird sie die Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen auf dem Kongreß durch Vorschläge von Themen und Referenten unterstützen.
Wiesbaden, den 20.5.1998